Für die schnelle Kontrolle Ihres Gesundheitszustandes bieten wir Ihnen eine Reihe von Messungen vor Ort an:
![]() Bestimmung des Cholesterins Wir bestimmen Ihren Gesamtcholesterinspiegel im Kapillarblut, wozu wir etwas Blut aus der Fingerbeere entnehmen. Da das Cholesterin, welches im Blut an Lipoproteine gebunden ist, ein sehr großes Molekül ist, enthält das Kapillarblut mindestens 10 % weniger Cholesterin als das Venenblut. Tendenziell kann der Gesamtcholesterinwert erste Hinweise auf eine Hypercholesterinämie (Erhöhung der Blutfettwerte) geben und somit mögliche Fettstoffwechselstörungen zu erkennen geben. Um das Risiko einer Arteriosklerose und damit verbundener Erkrankungen wie Schlaganfall genauer abschätzen zu können, ist eine detaillierte Blutfettanalyse notwendig. Wenden Sie sich dazu an Ihren Arzt. Es ist übrigens nicht bewiesen, dass ein hoher Cholesterinspiegel im Blut allein ein Risikofaktor für die Entstehung einer Arteriosklerose ist. |
![]() Bestimmung des Blutzuckers Der Blutzucker wird bei uns ebenfalls aus dem Kapillarblut bestimmt, hier unterscheidet sich der Wert nicht vom Venenblut. Der Blutzuckerspiegel sollte morgens nüchtern bzw. 2 Stunden nach einer Mahlzeit gemessen werden, um einen aussagekräftigen Wert zu erhalten. Ein erhöhter Nüchternwert lässt auf einen beginnenden (Glucoseintoleranz) bzw. manifesten Diabetes mellitus schließen und muss ärztlich abgeklärt und behandelt werden. Eine Glucoseintoleranz lässt sich noch mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. |
![]() Blutdruckmessung Bluthochdruck kann entweder eine Folge von andauerndem Stress, von Arteriosklerose, von Nierenerkrankungen oder auch erblich bedingt sein. Im Alter ist ein höherer Blutdruck allerdings normal, da die Gefäße an Elastizität verlieren und das Gefäßlumen kleiner wird. Ein dauerhaft zu hoher Blutdruck schädigt Herz, Augen, Nieren, Blutgefäße und andere Organe. Das Risiko von Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt. |
![]() Messung des Sauerstoffpartialdruckes Sauerstoffdefizite sind nicht nur Ursache verschiedener Erkrankungen, sondern können auch bei Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche, geistiger und körperlicher Erschöpfung eine Rolle spielen. Auch kann die Anfälligkeit für Krankheiten und Infektionen zunehmen. Stress, Umweltschadstoffe, Übergewicht und Bewegungsmangel können das Sauerstoffpotential zusätzlich negativ beeinflussen. Der Sauerstoffpartialdruck wird ohne Blutentnahme am Unterarm gemessen. |